Thierry Gioux wird am 05. Mai 1960 in der Normandie (Frankreich) geboren.
Er ist seit seiner Kindheit von Geschichte, griechischen Mythen und der Literatur fasziniert. Als Leser von Comics entwickelt er eine erste Liebe für Jacobs, Pratt und Martin. In Thierry Gioux reift auch eine Leidenschaft für Musik und Kino heran. Dem Studium (Englisch, Literatur & bildende Kunst) überdrüssig schlägt er den Weg des Comic-Erschaffers ein und feiert sein Debüt in verschiedenen Fanzines.
Gioux ist seit Band 6 Zeichner der Serie Le Vent des Dieux (dt. Der Wind der Götter), die er 1991 von Philippe Adamov übernimmt. Das Szenario der ganzen Serie, die mit Band 16 ein Ende gefunden hat, kommt von Patrick Cothias. 1993 zeichnet er dann den Band Moi, napoleon: L’aventure Egyptienne (mit Luc Dellisse) für Lombard.
Er verlässt Rouen im Jahr 1998 und zieht ins Baskenland. Im Mai desselben Jahres kommt der erste von zwei Bänden der Serie Waldeck heraus, für die er die Zeichnungen nach dem Szenario von Luc Dellisse anfertigt. Dies ist eine Abenteuer-Serie, die sich auf die Spuren des Lebens von Frédéric Waldeck, der Schauspieler, Dichter, Ingenieur und Forscher war, begibt. Die Vorlage Jean-Frédéric Maximilien de Waldeck starb im neunzehnten Jahrhundert.
Derzeit zeichnet er für die Serie Hauteville House (mit Fred Duval), die bei Delcourt erscheint. Dies ist ein Western, der die Faszination von Thierry Gioux für Mexiko und dessen Geschichte wiederspiegelt.
Derzeit lebt und arbeitet er auf Guernsey, der zweitgrößten britischen Kanalinsel.
Bibliographie
auf deutsch |
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1994–2009 2012–heute |
Der Wind der Götter Hauteville House |
Originalserien |
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1988 1989 1991–2004 1993 1998–2000 2004–heute |
Déserteurs! Si le coran m’était conté Le Vent des Dieux Moi, napoleon: L’aventure Egyptienne Waldeck Hauteville House |