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© Les Humanoïdes Associés

Enea Riboldi wurde am 13. August 1954 in Mailand geboren.

Anfang der 70er Jahre machte er seine ersten beruflichen Erfahrungen, als er für das Studio Leo Cimpellin die Vorzeichnungen für mehrere Comic-Titel anfertigte. In Italien arbeitete er mit den meisten großen Verlagen wie Mondadori, Fabbri, Rizzoli, Dardo, Edifumetto, Edipeiodici zusammen, behauptete sich aber auch auf dem französischen Markt, indem er bei Larousse, Casterman, Dargaud und Glénat veröffentlichte.

In den achtziger Jahren arbeitete Riboldi mit dem staatlichen italienischen Fernsehen RAI zusammen, als Illustrator für Fernsehprogramme. Desweiteren entwarf er Spielkarten von Kriegsspielen und übernahm die Gestaltung von Werbeobjekten.

Nach Texten von Antonio Tettamenti zeichnete er im Jahr 1986 Vol Solitaire, herausgegeben von Dargaud und zwei Jahre später von Comic Art in Italien. Dieser Band wurde dann zusammen mit einer anderen, unveröffentlichten Episode unter dem Titel Deadly White von L’Isola Trovata Editionen nochmals veröffentlicht. Noch für L’Isola Trovata produzierte Riboldi von 1985 bis 1986 die Cover der italienischen Version von Indiana Jones.

Von 1990 bis 1991 zeichnete er nach Texten von Alfredo Castelli einige Geschichten, die von den Abenteuern des berühmten Bergsteigers Walter Bonatti inspiriert sind. Sie wurden im monatlich erscheinenden Magic Boy veröffentlicht. Gleichzeitig sind einige seiner Arbeiten auch auf den Seiten von Splatter, dem Monatsmagazin des Verlags Acme, erschienen. Er erscheint auf den Seiten von Dylan Dog Gigante Nrn. 4 (1994), 6 (1996) und 8 (1998) sowie in der Sonderausgabe Super Book Nr. 26 (2003) mit einer Geschichte unter dem Titel Le mystère de l‘ïle d’Yd nach einem Szenario von Sclavi. Er war verantwortlich für die Titelseiten von Dampyr, der von Boselli und Columbo entworfenen Serie. Seit vielen Jahren arbeitet er als Illustrator für das Segelmagazin Bolina und illustriert Segelbücher, seine große Leidenschaft, für die Incontri Nautici-Ausgaben.

Ab 2005 veröffentlichte er bei Humanoïdes Associés die Serie Cap Horn, nach einem Szenario von Christian Perrissin (Szenarist von El Nino), dessen Handlung im 19. Jahrhundert in Patagonien spielt. Von 2018-2019 schuf er noch die Serie L’Aigle des mers, für die er erstmals auch das Szenario und die Kolorierung übernahm.

Bibliographie

auf deutsch
2010–2015 Cap Horn
Originalserien
1976
1982
1988
2002–2003
2005–2013
Le tigre de Malaisie Sandokan
Nathanaël
Vol solitaire
Encyclopédie humoristique
Cap Horn

Widmungen

Kategorien: Künstler

Michael

Comicfan durch und durch. Erstes Comic mit 4 Jahren: Asterix

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